Leih-Galerie / Artothek "Ananas"

«In einem alternativen - sprich improvisierten - Raum.. (im) Hinterzimmer des alternativen Gemischwarenlädeli mit ansteigendem Korridor. [&] Grund-Idee ist einfach und klar formuliert: Man will all jenen Kunstfreunden, die nicht die finanzielle Möglichkeit haben, eine eigenen Kunstsammlung aufzubauen, Bilder für Monate oder Jahre ausleihen, damit auch sie Gelegenheit haben, mit moderner Kunst zu leben. [&] Ein weiterer Gedanke dieser 'Artothek' ist die Förderung der kritischen Auseinandersetzung mit nicht eben gängigen Kunstformen und vor allem auch die Förderung der Auseinandersetzung mit verschiedenen Künstlern.»Quelle: ahz, „Ein Leben mit Kunst (fast) ohne Geld“, in: Aargauer Tagblatt, 01.12.1977, S. 41