ZONE

«Überdruss an den dogmatisierten, schulisch und auch sonst institutionell verankerten Denkformen hatte Häni und Stähler zur Gründung einer ‹autonomen Universität› veranlasst, der sie den Namen ‹Zone› gaben. Lehr- und Lernziel: Umgang mit kulturellen Angelegenheiten»Quelle: Jürgen Raap, «Wechselspiel von Manko und Überschuss. Projekt 'Gedankenbank' in Basel», in: Kunstforum International, o.A. [SIK-ISEA-Kunstarchiv, Zürich]
«Nach der Raum an der Feldbergstrasse aufgegeben werden musste, waren die ZONE und die Gedankenbank im ‹Exil› in einem Wohnzimmer an der Spitalgasse 38, dazu: 6 Monate als lebende Schaufensterpuppen [gemeint ist die Zeit an der Feldberstrasse] haben uns an jeweils verschiedene Orte hingeführt. Diese Richtung, neues Zusammentreffen in Bewegung zu versetzen, ist die Aufgabe, welche sich in jedem Einzelnen, sich selbst als nächstes Forschungsprojekt entgegenstellt. Die Schule, die wir darstellten, besuchen wir nun eigentlichen, um herauszufinden, ob das Gemeinsame die Sache (Zone) ist, der wir Wirklichkeit geben wollen, oder die Sache (Zone) das Gemeinsame ist, die es zu verwirklichen gilt.»Quelle: o.A:, «Zone und Gedankenbank im Exil», in: Programmzeitung, 11.1989, S. 7 [BS_Basel_1989_ZONE_Zeitungshinweis_Programmzeitung_11.1989])

Rezeption

Daniel Häni, Markus Ritter, Alex Silber, Walter & Spehr (Hrsg.