Raum für aktuelle Schweizer Kunst / Galerie im Rägeboge

Kurmann versteht seine Tätigkeit als eine 'Art Entwicklungsarbeit, ein Aufwachsen mit den Künstlern', basierend auf gegenseitiger Solidarität - längerfristig hofft er aber doch auf eine öffentliche Unterstützung seiner Arbeit.Quelle: Peter Schöni, "Neue Kunst-Räume", in: Basler Magazin, 14.01.1984, S.2)

Rezeption

«Das war einmal. Was 1978 von Luigi Kurmann (heute Mai 36man von 1982 bis 1988 präziser Raum für Aktuelle Schweizer Kunst. Ein nicht-kommerzieller Innerschweizer Ort für die raumbezogenen Experimente der achtziger Jahre.»
(Quelle: Michelle Nicol: «Vo Lozärn gäge Wäggis zue. Reiseführer durch 104
zeitgenössische Kunsträume der Schweiz». In: Freie Sicht aufs Mittelmeer, Kat. Ausst. Zürich: Kunsthaus Zürich, 1998, S. 112.)

«Es ist das besondere Verdienst dieses feinfühligen Galeristen, immer wieder neue, junge Künstler zu «entdecken»:
Über die Hälfte seiner Ausstellungen sind Erstausstellungen, die sich für die jeweiligen Künstler als fruchtbarer Öffnungsprozess
erwiesen haben. Der Kunstraum in Luzern hat sich während den letzten Jahren zum wichtigsten Zentrum jüngster Kunst der Schweiz entwickelt. (Mehrere Publikationen
sind erschienen.)»Quelle: Christoph Schenker, "Treibhäuser junger Kunst. Nicht-kommerzielle Galerien geben der Ästhetik des Widerstands Raum", in: Zeitlupe, 13.12.1981, [o. A.], Privatarchiv Eric Hattan