One’s Own Room (OOR)

Oneʼs Own Room Records ist als Genossenschaft organisiert und arbeitet nicht gewinnorientiert. Einnahmen und Überschüsse fliessen vollumfänglich in die Genossenschaft zurück und sichern deren Erhalt.
Die verschieden interessierten Einzelpersonen, die das Sortiment von One’s Own Room Records bestreiten, teilen ein Interesse an genreübergreifenden, musikalischen, künstlerischen, und emanzipatorisch-politischen Praxen und die Erfahrung des Arbeitens, Kulturveranstaltens und Publizierens in selbstorganisierten Zusammenhängen.
Die Gründer_innen von OOR RECORDS sind A Frei, Franziska Koch, Georg Rutishauser, Inge Moser, Klemens Wempe, Pascale Schreibmüller.Quelle: oor-rec.ch/genossenschaft/, Zugriff 9.7.2018
OOR SALOON ist Bühne und temporär-kollektiver Verhandlungsraum für Projekte an der Schnittstelle Musik/Kunst/Theorie und experimentierfreudiger DJ Kulturen. OOR möchte von einer weitreichenden Wahrnehmung für musikalische Nester, (sub)kultureller Geschichte und Gegenwart und ihrer politisch-sozialen und kulturell ineinander verzahnten Bedeutungen und Interdependenzen erzählen und an einer gemeinsamen Praxis des freudig-kritischen Hörens arbeiten.Quelle: oor-rec.ch/soundspace/, Zugriff 9.7.2018
Eine politisch-aktivistische Haltung soll dementsprechend bei OOR bis ins kleinste Detail wirken. So verweigern sich etwa die mit Platten gefüllten Regale im Laden der herkömmlichen Genrekategorisierung – statt «Hip-Hop», «Techno» oder «Reggae» finden sich grandios fabulierte Bezeichnungen wie «Deep Down Stomach Bass», «Feminist Killjoys» oder «Fucked Dub».» (www.zweikommasieben.ch/oor-raum-fuer-eigenes/, 09.12.2016)