eg

«Im «eg» wird Kunst gezeigt, kurz, und bündig folgt die nächste Ausstellung – zwei Wochen dauern die Präsentationen Bildender Kunst aller Medien. Das «eg» ist aber nicht nur Plattform für visuelle Kunst. Mit diesem Pilotprojekt wird ein Schritt zur Re-Integration des Kunstdiskurses in den Raum gewagt. Mit jeder Ausstellung entsteht ein Text, der reflektiert, kritisiert und Fäden legt, die aufzunehmen sind. Die Kunst ist nicht einfach da, sie kommt in Gedanken und Fragen mit.
Mit dem neuen Ausstellungsraum entsteht ein Ort, den man besucht; um zu sehen und sich überraschen zu lassen, um mit einem Feierabendbier zu verweilen, um sich in ein Gespräch zu verwickeln und sei es auch ein virtuelles oder um nur kurz im Vorübergehen durch das Schaufenster zu spähen.
In Kollaboration mit dem Kunstraum Aarau werden seit Juni Events und Vernissagen gemeinsam organisiert.
Das «eg» startet nach einer fast zweijährigen Konzeptphase zunächst als Pilot. Ziel ist eine Ausstellungsform zu ermitteln, die sich an den Begebenheiten der Stadt Aarau orientiert und ausserdem versucht den in der Presse fehlenden Diskurs anzutreiben. Unabhängige Schreibende werden eingeladen kritische Texte zur Ausstellung zu verfassen; eine Rückmeldung für den Künstler und eine Diskussionsbasis für die Besuchenden. Diese Online-Plattform könnte künftig auch für andere Ausstellungsräume der Region nutzbar gemacht werden.»Quelle: www.kunstraumaarau.ch/kunstraum/eg/, Zugriff vom 22.02.2018
«Dies ist unter anderem eines der erklärten Ziele: Der Austausch zwischen dem angestammten Kunstraum-Publikum und Interessierten sowie zufälligen Passanten.»Quelle: Medienmitteilung zum Abschluss des Projekts eg, 23.06.2014 [AG_Aarau_2014_eg_Pressemitteilung_Ende eg_23.06.2014]