Froh Ussicht

«Froh Ussicht will aktuelle Kunst einem gemischten Publikum zugänglich machen. Verknüpfungen zwischen Landwirtschaft und Kunstschaffen herstellen. Kunst im Kontext eines bäuerlichen Familienbetriebes ausstellen. Der Hof ist auf der Grenze zwischen Stadt, Agglomeration und Land. Die Werke können frei besichtigt werden.»Quelle: Factsheet von Martin Blum, 21.03.2018
«Perspektiven und Kunstprojekte

Auf einem Bauernhof in der Agglomeration der Stadt Zürich werden Installationen und Kunstprojekte realisiert. Von hier aus schweift der Blick über die Berge, den Zürichsee, die Felder und die Vorstadt. Mitten in dieser vom Menschen geprägten Umgebung beziehen künstlerische Eingriffe Position. So natürlich - künstlich wie die Umgebung unterstreichen die Projekte vorhandenes und fügen Irritierendes ein.

Unser sehr vielseitige Landwirtschaftsbetrieb produziert auf ökologische Weise Nahrungsmittel und ist Plattform für zeitgenössische Kunst. Die Landwirtschaft nimmt in der globalen Entwicklung eine Schlüsselrolle ein. Land zu besitzen ist ein Privileg welches eine Vielzahl von Möglichkeiten und Herausforderungen in sich birgt. Die Landwirtschaft ist wie die Kunst ein zeitgenössisches Kulturgut welches unsere Gesellschaft widerspiegelt und gepflegt sein will.

Die Froh Ussicht ist ein Ort wo sich verschiedene Welten auf natürliche Art begengnen. Die Kunst soll sich akzentuiert und präzise in die Situation einfügen. Sich frei äussern und manifestieren. Künstlerische Qualität und zeitgenössische Fragestellungen stehen bei der Auswahl der Projekte im Vordergrund.

Im Jahr 2008 wurden zwei erste Projekte realisiert: eine Studie von «Airtrain» aus Basel, und die Installation «Heavy Cloud» der zürcher Künstlerin Mia Marfurt.
2009 präsentierte die basler Künstlerin Dunja Herzog und der in Neu York lebenden Künstlers Christoph Dräger ihre Werke.
2010 dann, kamen die Arbeiten von Ursula Palla und huber.huber dazu.
Im Frühling 2011 die Installation von Oppy de Bernardo und Aldo Mozzini.

Ab dem 1. Mai bis zum 31. Oktober [2011, Anm. d. Red.] ist das Migros Museum für Gegenwartskunst zu Gast, und präsentiert das von Heike Munder kuratierte Projekt »The garden of forking paths«.»
Quelle: www.frohussicht.ch/index.php?mainmenu=1&submenu..., Zugriff vom 13.12.2018