videotank

Der Raum soll zum «Experimentieren und zur spezifischen Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Umgebung einladen. Die Idee von video tank ist es, mittels künstlerischer Interventionen, den Blick auf diesen speziellen Ort unter der Brücke zu schärfen»Quelle: Pollin 2009, S. 72Quelle: Polin 2009, S. 72
«Das Fehlen von Infrastrukturen und finanziellen Mitteln muss für junge Kunst- und Kulturschaffende nicht zwingend ein Hindernis bedeuten. Es kann auch den Ansporn wecken, neue Formen künstlerischen Schaffens, der Zusammenarbeit und des Ausstellens zu denken und auszuprobieren. [&] Dieser Rückgriff auf die herkömmliche Präsentationsweise von Videos auf Bildschirmen könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Fehlen finanzieller Mittel – «videotank» musste dieses Jahr mit weniger Unterstützung aus öffentlicher Hand auskommen – doch auch Einschränkungen mit sich bringen kann. Als Ort, der sich vor allem durch die Interaktion mit dem Publikum und der Umgebung definiert, müsste dies für 'videotank' bedeuten, die Darstellungsmöglichkeiten in den beschränkten räumlichen Gegebenheiten neu zu definieren und ihre Grenzen mit konzeptuell starken Arbeiten zu sprengen.»Quelle: sb, "Off-spaces: videotank", in: artensuite, Nr. 11, 2008, S. 14 (online: www.ensuite.ch/pdfs/ausgaben08/artensuite_11_08..., Zugriff vom 29.05.2018