o.T. Raum für aktuelle Kunst

Anfang April 2011 hat in Luzern der Kunstpavillon eröffnet. Der Kunstpavillon ist ein neuer Ort für zeitgenössische Kunst, ein Ort für die Kunstschaffenden, für künstlerische Experimente und kritische Diskurse. An der Sälistrasse 24 haben sich die beiden, über die Region hinaus wahrgenommenen Off-Spaces o.T. Raum für aktuelle Kunst und sic! Raum für Kunst zusammengeschlossen, um gemeinsam den Kunstpavillon zu gründen und als führende Plattform für junge Kunst in Luzern zu etablieren. Beide Ausstellungsinstitutionen werden weiterhin separate Programme realisieren und sich den Kunstpavillon räumlich beziehungsweise zeitlich teilen.Quelle: ot-raumfueraktuellekunst.ch/ueber-uns/, Zugriff 9.7.2018
«Der o.T. Raum für aktuelle Kunst ist einer der ältesten unabhängigen Kunsträume der Schweiz. Der Raum entstand 1994 aus einer Fusion von zwei unabhängigen Projekträumen; dem seit 1985 existierenden Raum für aktuelle Kunst Prosart und dem Ausstellungsraum o.T., der 1988 gegründet wurde. Zahlreiche inzwischen längst arrivierte Künstler/innen hat o.T. zu einem frühen Zeitpunkt in Erstausstellungen vorgestellt.

Anfang April 2011 wurde der Kunstpavillon an der Sälistrasse zusammen mit sic! Raum für Kunst eröffnet, ein neuer Ort für zeitgenössische Kunst, ein Ort für die Kunstschaffenden, für künstlerische Experimente und kritische Diskurse.

Das kuratorische Konzept fördert konsequent jüngere zeitgenössische Künstler/innen aus der Zentralschweiz, der Schweiz und dem Ausland und bietet ihnen eine professionelle Plattform für umfangreiche Einzelausstellungen. Die Kunstschaffenden haben die Möglichkeit, spezifische Projekte vor Ort zu entwickeln, Experimente wahrzunehmen und raumbezogene Arbeiten zu realisieren. Der Ausstellungsraum soll von den Kunstschaffenden als Experimentierfeld genutzt werden können, fern von kommerziellen Zwängen und institutionellen Ansprüchen.

Ab 2017 ist der Pavillon Tribschenhorn als Pavillon Tribschenhorn Temporary Host – PTTH:// die neue Partnerinstitution von o.T. Raum für aktuelle Kunst. Die beiden Institutionen bespielen den Kunstpavillon abwechselnd mit separaten Programmen.»Quelle: Factsheet von Gabi Widmer, 11.2018, [Online submission]Quelle: Urs Bugmann, in: Luzerner Zeitung, 8.4.2011, S.9
«Off-Space-Sharing. Der neue Kunstpavillon Luzern wurde zwar in einer Krise konzipiert. Er eröffnet aber nicht als zweckmässige Kompromisslösung, sondern als innovativer Spielraum.»Quelle: Martina Egli, in: o.A, SIK Kunstarchiv [LU_Luzern_o.A._o.T./Sic!_o.A._MartinaEgli.pdf]