Kunst Halle Sankt Gallen

«Die Kunst Halle Sankt Gallen wurde 1985 als gemeinnütziger und nicht -profitorientierter Verein mit dem Ziel,
zeitgenössische Kunst zu fördern und zu vermitteln , gegründet. Die Trägerschaft und die Ziele sind bis heute dieselben geblieben. Durch ihre Entwicklung hat die Kunst Halle Sankt Gallen jedoch eine besondere Stellung
gewonnen: sie kann als die kleinste der grösseren Institutionen für Gegenwartskunst der Schweiz oder
– umgekehrt – als die grösste der kleineren Ausstellungsstätten bezeichnet werden. Somit treffen und mischen sich in der Kunst Halle gegensätzliche Möglichkeiten, Erwartungen und Emotionen. » (Leitbild, www.kunsthallesanktgallen.ch/tl_files/content/I..., 9.7.15)

«Wie andere schweizerische Institutionen für Gegenwartskunst wurde die Kunst Halle Mitte der 80er Jahre gegründet, um die steigenden Bedürfnisse einer lokalen Kunstszene nach Ausstellungsmöglichkeiten, professioneller Vernetzung und intellektuellem Austausch zu befriedigen; in anderen Worten, um die Lebendigkeit einer lokalen Kunstszene sichtbar und spürbar zu machen und eine Identifikationsplattform zu schaffen. Dieser Pionierphase, die schweizweit stattfand und der Etablierung der Gegenwartskunst als unersetzbares kulturelles Phänomen in der Öffentlichkeit diente, sind Jahre einer konstanten Weiterentwicklung und Professionalisierung gefolgt, in denen die Kunst Halle Sankt Gallen von einem wandernden Verein ohne fixe Räumlichkeiten zu einer renommierten Institution für Gegenwartskunst wurde.»Quelle: www.kunsthallesanktgallen.ch/de/ueber-uns.html, Zugriff vom 09.07.2015
Programm richtete sich vermehrt am internationalen Kunstschaffen aus. Von 2001 bis 2006 hielt Gianni Jetzer die Leitung inne (unter dem Namen Neue Kunst Halle St. Gallen). Er konsolidierte die internationale Ausrichtung seiner Vorgängerin mit gleichzeitig starkem Einbezug von jüngeren Künstlern aus der Schweiz.Quelle: www.kunsthallesanktgallen.ch/de/ueber-uns.html, Zugriff vom 09.07.15Quelle: Jurybericht der Eidgenössischen Kunstraumpreise 2010, S. 2