White Space

«Ausstellungswechsel alle drei Wochen, oft thematische Ausstellungen, Barbetrieb, Events, speziell: Beratung von Kunstschaffenden (Dossiers, Unterstützungsbeträge)»
(Quelle: Protokoll der Konferenz OffOff, 2005, Archiv o.T. Raum für aktuelle Kunst, Luzern [
LU_Luzern_2005_oT_OFFOFF_Konferenz unabhängige Ausstellungsräume_Dokumentation]).

«lm zweigeteilten Raum in einem Hinterhof im Zürcher Kreis 4 wollen die beiden Kunsttheoretiker [Urs Küeni und Mia Holz] eine intensive Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis zeitgenössischer Kunst anregen. Die Ausstellungen wechseln im Zwei- bis Vier­ wochentakt und zeigen lokale und nationale Positionen. Neben Einzelpräsenta­tionen und Kurzprojekten («Künstler kochen», Filmvorführungen, Performances) werden regelmässig thematische Gruppenausstellungen kuratiert, die jeweils von einer Publikation begleitet sind. Ein besonderes Anliegen ist die Vernetzung des Off- Bereichs und der gegen­seitige Erfahrungsaustausch. Einmal jährlich realisiert deshalb ein anderer unab­hängiger Kunstraum ein eigenes Projekt im White Space. Kollaborative Strategien werden ausserdem durch die regelmässige Zusammenarbeit mit Gastkuratorin­ nen und -kuratoren verfolgt. Über seine kuratorische und vermittelnde Tätigkeit hinaus ist der White Space auch eine Anlauf- und Beratungsstelle für junge Künstlerinnen.»Quelle: “Chronologie. Off-Space-Kunsträume”, in: Susanna Nüesch, Barbara Roth, Martin Senn (Hrsg.), Raum für Räume. Interlokal – eine Ausstellung in der Shedhalle Zürich, Zürich: Shedhalle, 2005, S. 151
«White Space ist ein Raum für aktuelle Kunst. White Space ist ein Non-Profit-Kunstraum und ein Verein.
White Space zeigt Ausstellungen junger KünstlerInnen und setzt sich regen Austausch mit der nationalen und internationalen Kunstszene zum Ziel. White Space setzt sich intensiv mit Theorie und Praxis zeitgenössischer Kunst auseinander.
White Space strebt eine fruchtbare Zusammenarbeit mit KünstlerInnen an - vor, während und nach den Ausstellungen. White Space arbeitet eng mit ähnlichen Kunsträumen sowie mit GastkuratorInnen zusammen.»Quelle: Statuten Verein White Space, 02.04.2007 (Privatarchiv Siri Peyer, [ZH_Zürich_2007_WhiteSpace-Statuten_04.2007.doc]
Seit 2004 wird in «gemeinnütziger Weise die Organisation und Durchführung von Non-Profit-Projekten zur Förderung aktueller und zeitgenössischer Ansätze in den Bereichen Ausstellungsmachen, Kunst und Theorie» getestet.Quelle: whitespace.ch, 09.2009, zitiert in Pollin 2009
«Der White Space ist mehr als ein Ausstellungsraum. Wir haben uns zum Ziel gesetzt Raum für Experimente, Diskussionen und für Untersuchungen zu schaffen. Wir wollen nicht nur Kunst zeigen, sondern wir wollen uns auch kritisch mit den Bedingungen der zeitgenössischen Kunstproduktion und deren gesellschaftlichen Zusammenhängen auseinandersetzen. Fragen stellen und Diskussionen auslösen Mit Hilfe von verschiedenen Formaten, soll ein Versuchs- und Untersuchungsfeld entstehen. Dabei sollen auch immer wieder die Bedingungen einer Publikumsadressierung und der offene Austausch und Dialog mit der Öffentlichkeit thematisiert werden.»Quelle: Dossier, 2008, Privatarchiv Siri Peyer [ZH_Zürich_2008_White Space_Konzept_NeueLeitung.doc]
ren, «Im Inneren des Müllsacks», in: Tages-Anzeiger, 30.03.2005, o.S.