point de vue

«Der politische Anspruch lautete, eine Gegenöffentlichkeit zum Fernsehen zu schaffen. [&] Das Equipment war damals noch teuer und es ging darum, sich zusammenzuschliessen, damit man sich die Geräte leisten konnte. Wir waren aber nicht nur ein Gerätepool, wir haben auch politische Arbeiten gemacht. So gibt es ein Band über das AJZ in Basel oder Filme über die Häuserbesetzerszene. [&] Die Hauptzielrichtung ist Produktionen zu realisieren. Wir hatten längere Diskussionen darüber, wie wir es mit dem Dienstleistungsbetrieb halten wollten. Wir bieten nach wie vor Dienstleistungen im Rahmen der 'Videobasis' , aber die heutigen Genossenschafter verstehen sich alle als Künstler und Autoren und realisieren künstlerische oder dokumentarische Projekte. Zu uns soll man nicht kommen, weil wir ein spezielles Gerät haben, sondern weil wir etwas auf eine spezielle Art angehen.»Quelle: Manz in: Franziska Trefzer, „i-art, Tweaklab, point de vue, VIA, co-Lab. Zweckdienliche Gemeinschaften für gemeinschaftliche Dienstzwecke“, in: Basler Stadtbuch. Basel: Christoph Merian Stiftung, 2002, S. 124Quelle: Franziska Trefzer, „i-art, Tweaklab, point de vue, VIA, co-Lab. Zweckdienliche Gemeinschaften für gemeinschaftliche Dienstzwecke“, in: Basler Stadtbuch. Basel: Christoph Merian Stiftung, 2002, S. 124 – 128